Am 24. August 2022 unterzeichneten Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, und Christian Krämer, Vorsitzender der Peter Krämer Stiftung, in Berlin ein neues „Memorandum of Understanding“ für die nächste Etappe der Zusammenarbeit für „Schulen für Afrika“.
„Schulen für Afrika“ ist eines der erfolgreichsten privat initiierten Projekte im Bildungsbereich weltweit.
Geleitet von Nelson Mandelas Vision, dass Bildung das Leben verändern und die Gesellschaft voranbringen kann, wurde die Initiative „Schulen für Afrika“ im Jahr 2004 gegründet. Ziel ist es, jedem Kind südlich der Sahara Zugang zu Schulbildung zu ermöglichen. Bis heute ermöglichte „Schulen für Afrika“ mehr als 30 Millionen Kindern den Traum von Bildung zu verwirklichen. Im Vordergrund stehen die Versorgung mit Schulmaterial, sauberem Wasser und Hygieneeinrichtungen, der Schulbau und die Ausbildung von Lehrern. In vielen Programmländern ist zudem das Konzept der „kinderfreundlichen“ Schulen bereits umfassend in der Bildungspolitik verankert.
Insgesamt flossen über 300 Millionen US$, davon 67 Millionen aus Deutschland in die Schulen.
- 2.800 Schulen wurden gebaut und renoviert.
- 30 Millionen Kinder konnten von der Initiative profitieren, davon vier Millionen in Ländern, die von Naturkatastrophen oder kriegerischen Konflikten betroffen waren.
- Vier Millionen benachteiligten Mädchen konnte ein gleichberechtigter Schulbesuch ermöglicht werden.